Miles Davis
Dr Miles Dewey Davis III. (* 26. Mai 1926 z Alton, Illinois; † 28. Septämber 1991 z Santa Monica, Kalifornie) isch en amerikanische Dschääs-Drumbeeter, -Flügelhornist, Komponist und Bändliider gsi. Mit sim unverwäggselbare Stiil isch er äine vo de iiflussriichste, innowativste und bedütendste Schlüsselfigure vom Dschääs im zwanzigste Joorhundert gsi. Ei isch bi dr sogenannte Bebop-Revoluzion drbii gsi und het denn d Entwigglig vo verschidnige Dschääs-Stiil wie Kuul Dschääs, Hard Bop, modale Dschääs und Dschääsrock maassgäblig beiiflusst. Nid nume as Instrumentalist sondern au dank sine innowative Fähigkäite isch s em Miles Davis glunge, sini äigene künstlerische Ideä z verwirklige und gliichzitig kommerziell erfolgriich z si.
Berüemt isch er scho 1945 worde as Biibop-Dschääser und Säidmän vom Charlie Parker, won er im Parker sinere Bänd dr Dizzy Gillespie ersetzt het. Er het vo denn aa konzepzionell immer wider nöiji Grundstäi gläit, wil er sich nit konserwativ uf äi Dschääs-Stiil festgläit het, sondern immer witer experimentiert het. Er het au die ganz Zit Musiker mit Talänt in si Bänd ghoolt, het vo dene Innowazione und nöiji Impuls erwartet und iine au Ruum zum sich entfalte. E Hufe Dschääsgröössene verdanke eso iire Durchbruch as Musiker dr Zämmenarbet mit em Davis.
Sit em Ändi vom 20. Joorhundert wärde sini Album und Komposizione, wo hüte as Klassiker und Mäisterwärk vom Dschääs gälte, vo Muusigkritiker und Dschääsfäns anerkennt. As bsundrigi Würdigung vo sim Wärk het s Röpresantantehuus vo de Veräinigte Staate am 15. Dezämber 2009 e sümbolischi Resoluzion zum Aadänke an dr 50. Jooresdaag vo dr Ufnaam vom Davis sim Album Kind of Blue verabschiidet, zum „s Mäisterwärk z eere und zum bechräftige, ass dr Dschääs e nazionals Kulturguet isch“.[1]
Usgweelti Ufnaame
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Biibop
Kuul Dschääs
Hard Bop
Modale Dschääs
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Fiuschn
Modale Dschääs, Fiuschn, Dschääs-Pop
Hip-Hop
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Bisjetz häi s acht Album vom Miles Davis in d Grammy Hall of Fame gschafft: Birth of the Cool, Bitches Brew, In a Silent Way, Kind of Blue, Miles Ahead, Milestones, Porgy and Bess und Sketches of Spain.[2]
Sammlig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Miles Davis & Gil Evans the Complete Columbia Records - (Mosaic 1996) - 11 LPs mit em Ernie Royal, Bernie Glow, Taft Jordan, Johnny Carisi, Frank Rehak, Jimmy Cleveland, Willie Ruff, Lee Konitz, Danny Bank, Paul Chambers, Wynton Kelly, Johnny Coles, Gunther Schuller, Cannonball Adderley, Philly Joe Jones, Julius Watkins, Jimmy Cobb, Jerome Richardson, Elvin Jones, Harold Shorty Baker, Jay Jay Johnson, Steve Lacy, Wayne Shorter, Bob Dorough, Buddy Collette, Herbie Hancock, Ron Carter, Tony Williams, Howard Johnson, Hubert Laws
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ian Carr: Miles Davis. Eine kritische Biographie. LIT, Bade 1982, ISBN 3-906700-02-X.
- Jack Chambers: Milestones 1. The Music and Times of Miles Davis to 1960. Milestones 2. The Music and Times of Miles Davis Since 1960. Beech Tree Books, William Morrow, Nöi York 1983 bzw. 1985 (Bd. 2).
- Bill Cole: Miles Davis. A Musical Biography. William Morrow & Company, Nöi York 1974.
- Miles Davis, Quincy Troupe: Miles Davis. Die Autobiographie. Heyne, Münche 2000, ISBN 3-453-17177-2.
- Ashley Kahn: Kind of blue. Die Entstehung eines Meisterwerks. Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, 2002, ISBN 3-8077-0176-1.
- Franz Kerschbaumer: Miles Davis. Stilkritische Untersuchungen zur musikalischen Entwicklung seines Personalstils. Akademische Druck- und Verlags-Anstalt, Graz 1978, ISBN 3-201-01071-5.
- Jörg Konrad: Miles Davis. Die Geschichte seiner Musik. Bärenreiter Verlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-7618-1818-3.
- Tobias Lehmkuhl: Coolness. Über Miles Davis. Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Berlin 2009, ISBN 978-3-8077-1048-8.
- Jan Lohmann: The Sound of Miles Davis. The discography. 1945–1991. JazzMedia ApS, Kopehage 1992, ISBN 87-88043-12-6.
- Eric Nisenson: ’Round About Midnight. Ein Porträt von Miles Davis. Hannibal, Wien 1985, ISBN 3-85445-021-4.
- Eric Nisenson: The Making of Kind of Blue, Miles Davis and His Masterpiece. St. Martin’s Press, Nöi York 2000.
- Wolfgang Sandner (Musikkritiker)|Wolfgang Sandner: Miles Davis. Eine Biographie. Rowohlt, Berlin 2010, ISBN 978-3-87134-677-4.
- Paul Tingen: Miles Beyond. The Electric Explorations of Miles Davis, 1967–1991. Billboard Books, Nöi York 2001.
- Peter Niklas Wilson: Miles Davis. Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten. Oreos, Waakirchen 2001, ISBN 3-923657-62-5.
DVD
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Mike Dibb: The Miles Davis Story. The definitive look at the man and his music (DVD, änglisch mit dütsche Underditel).
- Michael Lerner: Another Bitches Brew. Miles Davis at the Isle of Wight Festival (DVD, multilingual).
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Biografii und Bibliografii vom Jazzinstitut Darmstadt
- Grössti dütsch Miles-Davis-Website mit Diskografii
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Jason Parker: House of Representatives Affirms Miles Davis’ “Kind Of Blue” as National Treasure. Does This Ring Hollow To Anyone Else? In: One Working Musician. 16. Dezember 2009, archiviert vom Original am 16. Oktober 2014; abgruefen am 11. Oktober 2014. .
- ↑ Grammy Hall of Fame. In: Website der Grammy Foundation. Abgerufen am 27. Juli 2012.
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